Löhne. Nach anderthalb Stunden ist Ibrahim Kus reif für die Therme. Er habe sich mit einem Freund in Bad Salzuflen verabredet, sagt der Sprecher der neuen Ulenburg-Stiftung, bevor er im Nieselregen vorm Rathaus ins Auto steigt. Eile hat er nicht. Betont gelassen und ausführlich hat der 41-Jährige zuvor auf alle, selbst kitzlige Fragen der CDU-Ratsfraktion zu Ehrenmorden, Zwangsheiraten, möglichen islamistischen Attentaten und der künftigen Rolle der Ulenburg geantwortet...
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